Paderborn (im alten paderbornischen Platt: Paterboärn,[2] in Paderborner Umgangssprache heutzutage Pad(d)aboan)[3][4] ist eine über 148.000 Einwohner zählende Großstadt im Osten des deutschen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Sie ist die kreisangehörige Kreisstadt des Kreises Paderborn, Oberzentrum und Mittelpunkt der Region Hochstift Paderborn. Darüber hinaus ist Paderborn größte Stadt im Süden der Region Ostwestfalen-Lippe. Der Name Paderborn setzt sich zusammen aus Pader (der Fluss, an dem die Stadt liegt) und Born, einer früheren Bezeichnung für Quelle.

Bereits 1614 wurde in Paderborn die erste Universität Westfalens gegründet, sie ist heute eine selbständige Theologische Fakultät. Eine neue Universität gibt es seit 1972. Seit dem frühen 9. Jahrhundert ist die Stadt Sitz des Bistums Paderborn, das 1930 zum Erzbistum erhoben wurde. Bis 1802/03 war Paderborn Hauptstadt des Fürstbistums Paderborn. Im Zuge der Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen erhielt die Stadt 1975 mit der Eingliederung umliegender Gemeinden durch das Sauerland/Paderborn-Gesetz ihre heutige Ausdehnung und die Einwohnerzahl stieg auf über 100.000, was Paderborn zur Großstadt werden ließ.








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