Paderborn nach dem Zweiten Weltkrieg


1946 kam es zur Gründung der Pädagogischen Hochschule (als Pädagogische Akademie). Diese wurde 1972 unter Zusammenführung der Fachhochschulen Paderborn, Höxter, Meschede und Soest zur Gesamthochschule, gleichzeitig mit der Gründung der Universität Paderborn.

1964 begannen die Ausgrabungen der karolingischen und ottonischen Kaiserpfalzen. 1965 erhielt Paderborn Anschluss an das Erdgasnetz. Die bereits seit 836 (seit der Überführung der Reliquien des heiligen Liborius von Le Mans nach Paderborn) bestehende Städtefreundschaft mit Le Mans wurde 1967 offiziell besiegelt.

1975 entstand das Diözesanmuseum. Zwei Jahre später fand die große 1200-Jahr-Feier statt, außerdem begann der Wiederaufbau der ottonischen Kaiserpfalz, die heute das Museum in der Kaiserpfalz beherbergt. 1981 wurde die Paderhalle gebaut.

Während des Kalten Krieges war die Stadt auch Garnison der 33. britischen Panzerbrigade (Armoured Brigade).

1994 fand die 4. Landesgartenschau NRW in Schloß Neuhaus statt. 1996 besuchte Papst Johannes Paul II. die Stadt. 1999 fanden sowohl die Feier des Bistumsjubiläums als auch des 1200-jährigen Jubiläums des Treffens zwischen Karl dem Großen und Papst Leo III. statt.

Als 2001 auf dem Campus der Universität Paderborn Deutschlands größte Uni-Party mit knapp 20.000 Menschen stattfand, übertrug der Fernsehsender MTV dieses Ereignis.

2002 verkaufte die Stadt ihre Stadtwerke (ehemals PESAG: Paderborner Elektrizitätswerke und Straßenbahn AG) an E.ON. Der Nordrhein-Westfalen-Tag fand 2007 in Paderborn und damit erstmals außerhalb von Düsseldorf statt.

2015 erfolgte die Neugründung der Stadtwerke Paderborn GmbH (Vertriebsgesellschaft für Erdgas, Strom und Heizstrom). Das Kundenzentrum befindet sich am ehem. Stammsitz des Unternehmens im Rolandsweg 80 in Paderborn.



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